Was ist unterstützte Kommunikation?
Die Unterstützte Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle bei der Integration und Teilhabe von Menschen mit Kommunikationsbeeinträchtigungen in der Gesellschaft. Die vielfältigen Techniken und Hilfsmittel ermöglichen es diesen Personen, sich auszudrücken und am sozialen Leben teilzunehmen.
„Unterstützte Kommunikation umfasst alle Formen der Kommunikation außerhalb der gesprochenen oder geschriebenen Sprache:
- Gebärden,
- Bildsymbole,
- technologische Hilfsmittel und andere Methoden umfassen, die individuell angepasst werden“,
erklärt Larissa, Heilerziehungspflegerin aus unserem Pflegeteam, die sich intensiv um dieses Thema kümmert.
Seit ein paar Wochen haben wir in der Familienherberge Lebensweg verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Bedürfnissen unserer Gastkinder noch besser gerecht zu werden:
- Darstellung des Tagesablaufs mit Hilfe von Symbolen auf Magnetboards
- Visuelle Anleitungen zur Körperhygiene in den Badezimmern der Gastkinder
- Hausleitsystem mit Bildern
- Metacom-Symbole auf Augenhöhe der Kinder vor jeder Türe
Ein praktisches Beispiel verdeutlicht den Nutzen dieser Maßnahmen:
„Kürzlich hatte ein Kind wenig Lust, sich die Zähne zu putzen“, erzählt Larissa. „Wir haben ihm einen Timer und eine Tafel mit Bildern präsentiert, die den Ablauf der Mundhygiene zeigen. Durch die Schritt-für-Schritt- Abfolge ist es für die Kinder einfacher, Tätigkeiten zu überblicken und zu verstehen. Als das Kind fertig war, konnte es auf die ,Fertig-Karte‘ zeigen, hatte so ein Erfolgserlebnis.“
Tolle Erfolge in der unterstützen Kommunikation bereits erzielt
Ein praktisches Beispiel verdeutlicht den Nutzen unserer Maßnahmen:
„Kürzlich hatte ein Kind wenig Lust, sich die Zähne zu putzen“, erzählt Larissa. „Wir haben ihm einen Timer und eine Tafel mit Bildern präsentiert, die den Ablauf der Mundhygiene zeigen. Durch die Schritt-für-Schritt- Abfolge ist es für die Kinder einfacher, Tätigkeiten zu überblicken und zu verstehen. Als das Kind fertig war, konnte es auf die ,Fertig-Karte‘ zeigen, hatte so ein Erfolgserlebnis.“
Auch in Alltagssituationen zeigt sich der Wert der unterstützten Kommunikation: „Ein Kind wollte in die Elternküche, und wir konnten ihm den Weg zeigen, indem wir Symbole am Türrahmen angebracht hatten“, erklärt Larissa. „Dadurch können sich die Kinder besser im Haus zurechtfinden.“
Wir planen unser Angebot im Bereich der unterstützten Kommunikation weiter auszubauen. „Wir arbeiten an einem bildgestützten Ferientagebuch, das die Kinder mit nach Hause nehmen können, um von ihren Erlebnissen bei uns zu berichten“, sagt Larissa. „Außerdem möchten wir in Zukunft auch auf Technologien wie Tablets setzen, um die Möglichkeiten der unterstützten Kommunikation noch weiter zu verbessern.“